Berlin

Posted on Sep 23, 2023

Wir waren in Berlin! Ich hatte meine Kamera dabei, aber wieder nicht übertrieben viel fotografiert. Ein paar Ergebnisse gibt es jetzt trotzdem, und zwar hier.

Eigentlich und ehrlicherweise ging es aber vor allem: ums Essen. Wir hatten noch nicht einmal die Züge gebucht, da stand bereits die Google-Maps-Liste der anzusteuernden Restaurants und Imbisse. Das Problem dabei: Für jeden angesteuerten Ort wanderten drei neue auf die Liste, weil die Auswahl einfach zu groß und zu verlockend ist. Es ist hart, ich weiß.

In chronoligscher Reihenfolge:

  • Abendessen im O-slow: Winziges Restaurant mit japanisch-libanesischer Küche, es gibt nur ein veganes und offenbar täglich wechselndes Menü. Als ich da war, war das Essen, nun ja, okay. Ich würde dem O-slow aber noch einmal eine zweite Chance geben.
  • Mittagessen im The Vegan Monkey: Wir haben uns einmal quer durch die Vorspeisenauswahl gefuttert – ich fand alles sehr lecker.
  • Abendessen im Fatoush X-Berg: Guter Hummus, und interessante Vorspeisen: Löwenzahn mit Zitronensaft, Paprika und gerösteten Zwiebeln sowie Weinblätter, gefüllt mit Reis, Minze, Granatapfelsoße, Kaffeepulver, Kardamom und Zitrone haben wir uns gegönnt.
  • Frühstück im Monkey Mind: Entspanntes und gutes Frühstück und guter Kaffee.
  • Abendessen im Bürgermeister: Damit wir’s auch mal gemacht haben.
  • Mittagessen im 1990 Vegan Living: Ich erinnere mich vor allem an Eisbergsalat Auch hier alles ganz lecker, wir hatten uns aber etwas mehr davon versprochen, und waren danach zwar nicht enttäuscht, aber auch nicht übermäßig begeistert.
  • Pause im Atelier Dough: Ich hab’s sehr geliebt.
  • Abendessen im Kin Za: Wir hatten bereits woanders reserviert, uns dann aber doch noch einmal umentschieden – zum Glück. Ganz wunderbare Atmosphäre (das Klo!) und ganz wunderbares georgisches Essen.
  • Mittagessen im Hako Ramen Kreuzberg: Vegane Ramen, die schneller auf dem Tisch standen, als wir uns die Hände waschen konnten. Lecker.
  • Abendessen im Selecta Modern Pizza: Schlicht, modern, und sehr leckere Pizza – vor allem die Trüffel-Pizza.

Ansonsten: Viel Rumlaufen, etwas Shoppen, bisschen Bootfahren. Ausgesprochen unterhaltsame Busfahrt: Junge Frau mit georgisch-ukrainischem Background, die uns etwa zehn Minuten ohne Luft zu holen unterhält. Typ in der U-Bahn, der in eine Decke gehüllt in einen Abfluss pisst. Wenige Meter weiter: Typ in der U-Bahn beim Crackrauchen. Besuch im Museum der Dinge. Besprühtes Brandenburger Tor bewundert. Tolle Führung: Verborgene Orte am Flughafen Tempelhof.